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"Oh je, jetzt geht das los!", waren die Worte meiner Mutter, als ich mit 14 meine erste Menstruation bekam. Von da an hatte ich jeden Monat Schmerzen und überstand diese Zeit im Zyklus nur mit Schmerzmittel, unter anderem Ibuprofen. (Das sich zusätzlich negativ auf die Keimdrüsen auswirkt.)

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Ich hatte keinen guten Bezug zu meinem Körper und kam mir immer falsch vor.

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Gleichzeitig lernte ich im aussen zu funktionieren. Ich arbeitete hart, verdiente früh mein eigenes Geld und versuchte alle um mich herum glücklich zu machen.

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Mit etwa 16 sprach ich meine Beschwerden beim Frauenarzt an. Mir wurde gesagt, dass das normal wäre und wenn ich Hormone, die Antibaby - Pille nehmen würde, würde es besser werden. Zudem arbeitete ich die belastenden Situationen meiner Kindheit, auf Medizinischem Wege auf und kam mehr und mehr auf den Grund, was die Ursache für meine starken körperlichen Beschwerden waren.

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Körper und Seele zeigten mir jahrelang deutlich, was in meinem Leben nicht im Gleichgewicht war. Ich änderte die Ernährung und machte Sport, Yoga und weiteres, doch den Seelischen Aspekt beachtete ich noch viel zu wenig. Als ich Jahre später meinen Mann kennenlernte und wir uns ein Baby wünschten, klappte dies nicht. Immer noch quälten mich jeden Monat sehr starke Schmerzen und die erwünschte Schwangerschaft blieb aus.

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" Stellen Sie sich nicht so an und nehmen sie Schmerzmittel", lautete der Rat des behandelnden Arztes. Er stimmte schliesslich nach reichlich Kopfschütteln und zahlreichen Gesprächen einer OP zu. 

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Nach dieser OP, berichtete er, noch nie so starke Verwachsungen im Unterleib gesehen zu haben. Mein Eileiter war verdreht und die Endometriose - Herde hatten sich im gesamten Unterleib ausgebreitet.

 

Nach einer Odysee bei verschiedenen Ärzten, wurde eine OP vorgenommen in der

die Endometriose - Herde grösstenteils entnommen wurden. Uns wurde angeraten, so schnell wie möglich Schwanger zu werden, sodass sich nicht wieder zu schnell neue Herde und Verwachsungen bilden könnten. Damit dies auch möglichst Zeitnah funktionierte, entschieden wir uns für eine IXCI, künstliche Befruchtung. Zahlreiche Arztbesuche und Gespräche, verschiedene Hormonpräparate und Spritzen folgten, mein Körper als Labor für ein neues Leben.

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Damals habe ich nicht erkannt, was ich rückblickend sehe:

Ich habe mich selber nicht mehr gespürt, nicht verbunden!

Zu viele unverarbeitete Glaubenssätze, Traumen und Programme in mir,

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Mein Körper und meine Seele haben mir immer wieder gezeigt, wenn ich vom Weg abgekommen bin. Doch habe ich nicht darauf gehört, mein Wunsch nach einem eigenen Kind, war so gross, dass ich die Verbindung  zu mir selbst verloren haben. Ich hatte einen Plan für mein Leben und so sollte es gefälligst funktionieren. Dafür nahm ich sehr viel in kauf. 

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Obwohl mir mein Körper deutliche Zeichen geschickt hat, konnte ich sie damals nicht deuten und bin den Weg gegangen, der uns von aussen empfohlen wurde.

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Damals hätte ich mir jemanden gewünscht, der an meiner Seite ist und mich versteht

 

Jemand, der mit Mitgefühl und einer guten Portion Distanz zu all den Gefühlen,          mit mir gemeinsam auf meine Situation schaut.

 

Jemand, der sich Zeit nimmt aus der Achterbahn, aus Aktionen und            Selbstvorwürfen auszusteigen und einen ruhigen Blick auf alles zu werfen.

 

Jemand, der mich ermutigt, mit meiner Intuition in Verbindung zu gehen und den    Signalen meines Körpers zu trauen.

 

Jemand, der mir alternative Wege aufgezeigt hätte und mir hilft auch auf seelische      Themen zu schauen, anstatt meinen Körper nur mit Hormonen vollzupumpen.

 

Jemand, der mich dabei unterstützt Alternativen abzuwägen und Entscheidungen      zu treffen, die sich für mich stimmig anfühlen, ohne oberflächliche Ratschläge und    Druck.

 

Jemand, der mich in meiner Suche, in meiner Unwissenheit, meiner Trauer und Hilflosigkeit unterstützt und begleitet hätte.​

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Nachdem ich mit der IXCI nicht schwanger wurde, entschieden wir uns für die Adoption. Im Dezember 2013 hatten wir alle Unterlagen die es für die Adoption eines Kindes benötigt eingereicht und sämtliche Gespräche und Kurse hinter uns gebracht. In jenem Winter hatte ich den Traum, dass eine Frau ein Kind gebar und mir sagte, dass es mein Sohn sei.

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Im Juni 2014 kam schliesslich der Anruf, der jede Zelle meine Körpers vor Freude vibrieren liess. Aus einem Pool von 3 weiteren Paaren, waren wir für die Adoption eines Babys ausgesucht worden. 

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Heute leben wir gemeinsam als Familie mit Hühnern, Hasen, Katzen und zahlreichen Apfel - Kirsch und Haselnussbäumen auf unserem Hof in der Schweiz.

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Es ist meine Berufung, Frauen, für die sich das Frausein und Mutter werden schwierig gestaltet zu unterstützen und begleiten.

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Mit meiner Begleitung an ihrer Seite wird es möglich, aus der Spirale des Funktionierens auszusteigen und den eigenen Seelenweg zu gehen.

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Nimm Kontakt zu mir auf, wenn es dich ruft - in einem gemeinsamen Kennenlerngespräch finden wir heraus, ob und wie ich dich unterstützen kann.

 

​Alles liebe Petra

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Praxis 

Leben&Balance​​​​

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Viele Menschen spüren, dass sie auf einem Irr-Weg laufen, doch selbst wenn sie es erkennen, wissen sie oftmals nicht, wie und was sie ändern können, woher es kommt? Und das es von ihnen selbst ausgeht. Ich begleite Dich.

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Dafür ist es wichtig zu wissen, dass unser Unterbewusstsein unsere täglichen Abläufe zu ca. 93-95% steuert, ganz automatisch. Es ist uns nicht "Bewusst". Das erklärt auch warum viele Menschen erst Krank werden, bevor sie etwas an ihrem Leben ändern.      Kennen Sie das Gefühl? Wenn Ja, dann bin ich die richtige Person für Dich.

Ich begleite Dich, dein eigenes "Ich" zu finden und "Dein" eigenes Leben zu leben.​

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 Petra Angehrn​​​​